Über 150.000 Menschen, darunter viele betroffene Familien und Organisationen, unterstützen bereits die Petition gegen die geplanten Kürzungen bei der Eingliederungshilfe.
Doch die Sorge ist groß: Herr Merz (CDU/CSU) will die Eingliederungs- und Jugendhilfe "auf den Prüfstand stellen". Das könnte verheerende Folgen haben, besonders für Menschen mit chronischen, seltenen und komplexen Behinderungen.
Eine Kürzung würde bedeuten:
Weniger Unterstützung & Therapien: Menschen mit Behinderungen benötigen oft spezielle Hilfen in Kitas, Schulen, Ausbildungen, Arbeitsleben und im Alltag, sowie Frühförderung und Therapien. ♿
Mehr Belastung für Familien: Familien, die Menschen mit Behinderungen pflegen, sind oft schon überlastet. Weniger Hilfe bedeutet für sie noch mehr Verantwortung, die zu Erschöpfung und sogar zum Verlust des Arbeitsplatzes führen kann. 😥
Mehr Isolation, weniger Inklusion: Eingliederungshilfe ermöglicht ein selbstbestimmtes Leben. Kürzungen führen zu Isolation, erhöhter Pflegebedürftigkeit und langfristig paradoxerweise zu höheren Kosten im Gesundheitssystem. 💔
Eingliederungshilfe ist unverzichtbar!
Unsere Forderungen sind klar:
Keine Kürzungen – stattdessen eine Stärkung der Eingliederungshilfe. 💪
Verlässliche Unterstützung für alle Menschen mit Behinderung und ihre Familien. 🤝
Eine Gesellschaft, die die Rechte auf Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben anerkennt und fördert. 🌟
👉 Unterzeichne jetzt die Petition: https://www.change.org/p/friedrich-merz-kürzen-sie-nicht-bei-der-teilhabe-teilhabeistkeinluxus?recruited_by_id=1f683e50-443b-11f0-b7e2-9b7744289f25&utm_source=share_petition&utm_campaign=psf_combo_share_initial&utm_medium=nativehttps://www.change.org/p/friedrich-merz-kürzen-sie-nicht-bei-der-teilhabe-teilhabeistkeinluxus?recruited_by_id=1f683e50-443b-11f0-b7e2-9b7744289f25&utm_source=share_petition&utm_campaign=psf_combo_share_initial&utm_medium=native
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Von 429 Patientinnen und Patienten – überwiegend junge Frauen – erhielten 94,4 % mindestens einmal eine psychische Diagnose von Ärztinnen und Ärzten, die keine Fachärztin oder Facharzt für Psychiatrie sind.
Die komplexen körperlichen Beschwerden der Betroffenen wurden häufig nicht ernst genommen und stattdessen vorschnell als psychische Probleme abgetan. Viele Patientinnen und Patienten mussten sich Aussagen wie „Das ist alles nur in Ihrem Kopf“ oder „Sie bilden sich das nur ein“ anhören, oder erhielten Fehldiagnosen wie Konversionsstörung oder Münchhausen-Syndrom. Lediglich 5,6 % der Befragten blieben von solchen Fehleinschätzungen verschont.
Besonders häufig hörten Betroffene, sie würden „simulieren“ (88 %) oder „nur Aufmerksamkeit wollen“ (76 %). Diese Fehldiagnosen führen zu verzögerter oder falscher Behandlung, unnötigen psychiatrischen Therapien und führen zur Verzweiflung bei Betroffenen, sowohl auf körperlicher, psychischer als auch sozialer Ebene.
Um die hohe Rate an Fehldiagnosen zu senken, empfiehlt die Studie, dass Ärztinnen und Ärzte verschiedener Fachrichtungen enger zusammenarbeiten. Eine interdisziplinäre Diagnostik ermöglicht eine umfassendere Betrachtung der Symptome und kann dazu beitragen, dass körperliche Ursachen wie hEDS nicht vorschnell als psychisch abgetan werden.
Die Studie unterstreicht deutlich, wie wichtig mehr Wissen, Sensibilität und fächerübergreifende Zusammenarbeit im Gesundheitssystem sind.
Die Studie befindet sich schon seit letzter Woche auf unserer Homepage. Alle Informationen dazu findet ihr unter: https://www.mdpi.com/2227-9067/12/6/698
✨ Teilt eure Erfahrungen gerne in den Kommentaren! 👇💚
Lasst uns gemeinsam auf dieses wichtige Thema aufmerksam machen!
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Eine PROSPEKTIVE STUDIE von 2022 untersuchte 78 hEDS-TCS-Patientinnen und -Patienten und verglich sie mit 38 klassischen TCS-Fällen. Alle Teilnehmenden hatten trotz konservativer Behandlung über mindestens 6 Monate weiterhin schwere Symptome, andere organische Ursachen wurden ausgeschlossen. Das unterstreicht die Aussagekraft der Ergebnisse.
Diese Ergebnisse sind interessant:
🔬 Elektronenmikroskopie zeigte sowohl vererbte Kollagenfaser-Anomalien als auch erworbene Schäden im FT von hEDS-Betroffenen mit TCS.
🏥 Entzündliche Veränderungen - In der Studie wurden im FT von hEDS-Betroffenen auch vermehrt Entzündungszellen gefunden. Dieser Befund stellt ein weiteres Indiz auf krankhafte Veränderungen dar.
💪 Biomechanische Tests bestätigten, dass die elastischen Eigenschaften des FT bei hEDS-Betroffenen beeinträchtigt sind. Es kann die durch Wirbelsäulenbewegungen entstehenden Zugkräfte nicht mehr richtig abfangen, gibt sie aber weiter.
➡️ Dies führt dazu, dass der Konus medullaris unphysiologischen Zugkräften ausgesetzt ist – insbesondere in Anbetracht der oft hypermobilen Wirbelsäule bei hEDS.
✅ Chirurgische Intervention zeigten Erfolge: Die Durchtrennung des FT führte sowohl bei hEDS-TCS-Betroffenen als auch bei Betroffenen mit typischem TCS (mit tiefliegendem Konus) zu einer signifikanten Verbesserung der Harn-, Darm- und neurologischen Symptomatik! Bei hEDS-Betroffenen wurde sogar eine ausgeprägtere neurologische Verbesserung beobachtet.
ℹ️Bedeutung für die Praxis
Die Forschenden schlagen vor, dass hEDS als Biomarker genutzt werden sollte, um Patientinnen und Patienten mit okkultem TCS zu identifizieren, selbst wenn die klassischen MRT-Befunde fehlen.
Hier https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1878875022003291 ihr die ganze Studie.
Was denkt ihr dazu? Teilt eure Erfahrungen und Meinungen in den Kommentaren!
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Die nächste EDS-Online-Sprechstunde findet am Mittwoch, den 25.06.2025 von 19:00 bis 20:15 Uhr statt.
Themen:
EDS und Schmerzen, Therapiemöglichkeiten mit Schmerzmediziner Herrn Jelitto.
Zielgruppe:
Mitglieder
Hinweis:
Mitglieder erhalten automatisch per E-Mail eine Einladung mit allen relevanten Informationen zur EDS-Online-Sprechstunde.
Wichtig:
Die EDS-Online-Sprechstunde dient der Aufklärung und Information und ersetzt keinen Besuch bei deiner Ärztin oder deinem Arzt.
Die Teilnahme ist kostenfrei!
Wir freuen uns auf einen informativen Abend mit euch!
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Wir sind im Endspurt für unsere hybride Fachtagung zur Physiotherapie!
Seid dabei und taucht ein in die Welt der hereditären Bindegewebserkrankungen und erfahrt mehr über die Behandlungsmöglichkeiten in der Physiotherapie bei den Ehlers-Danlos-Syndromen (EDS) und der Hypermobilitäts-Spektrum-Erkrankung (HSD).
Wann: Freitag, 13. Juni 2025, 09:00 - 13:15 Uhr
Wo: SRH University Karlsruhe oder online
Warum ihr dabei sein solltet: Die Physiotherapie spielt eine Schlüsselrolle.
Es gibt spannende Vorträge von Expertinnen und Experten.
Betroffene stehen im Fokus.
Weitere Infos:
Die Teilnahme ist für alle kostenfrei!
Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten erhalten 3 Fortbildungspunkte.
Meldet euch ganz einfach über unsere Webseite oder über unseren Link in Bio an.
Den Flyer mit dem kompletten Programm zum Ausdrucken findet ihr auf unserer Homepage – perfekt, um ihn an eure Physiotherapeutinnen oder Physiotherapeuten weiterzugeben.
Der Link in Bio führt euch direkt zur Anmeldung und allen Details.
Wir freuen uns auf eure zahlreiche Teilnahme!
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